KV Erftstadt e.V.

Geschichte

DIE GESCHICHTE DES KV ERFTSTADT

Sportkegeln hat in Erftstadt eine lange Tradition. Bereits 1970 wurde der KSC 70 Lechenich gegründet, welcher seine Heimspiele im Keglerheim Merzenich (heute Rommerskirchen) in Kerpen austrug. Schon damals hatte der noch junge Club einige Erfolge vorzuweisen. So erreichte man das Finale im Mittelrheinpokal, wo man sich der Bundesligamannschaft von Postsport Köln denkbar knapp geschlagen geben mußte.

1977 wurde von den Frauen der KSC 77 Lechenich aus der Taufe gehoben. Zum gleichen Zeitpunkt erwachten auch die Jugendkegler Erftstadt zum Leben. Im Gegensatz zu den Herren jedoch spielten die Damen - und Jugendmannschaften - ihre Heimspiele im Lechenicher "GAMBRINUS" aus.

1978 wuchs dann zusammen, was schon immer zusammen gehörte. So schlossen sich der KSC 70 Lechenich, der KSC 77 Lechenich sowie die Jugendkegler Erftstadt zum KV Erftstadt e.V. 1978 zusammen.
Kurze Zeit später sorgte der KV Erftstadt dann das erste mal so richtig für Schlagzeilen, als Rolf -Theo Weitz, Theo Schmitz, Helmut Wetzlar sowie Hans-Jürgen Agunte im "Gambrinus" einen Weltrekordversuch über 12 Stunden Dauerkegeln starteten - und auch schafften. Nach über 13 Stunden hatten sie den Weltrekord geschafft.

Zur Saison 1983/84 folgte dann der Umzug auf unseren neuen Heimbahnen im Sportclub "An der Patria" (inzwischen Chinarestaurant "LING") auf denen wir auch heute noch unsere Heimspiele austragen. Mit dem Umzug auf die neuen Bahnen kamen auch die großen Erfolge:

Zur Eröffnung der neuen Anlage mußte etwas Besonderes her. Also lud man den amtierenden Deutschen Meister und Europapokalsieger TuS Iserlohn zum Freundschaftsspiel ein, um der Eröffnung einen würdigen Rahmen zu geben. Das erste Spiel endete auch gleich mit dem ersten Sieg gegen den haushohen Favoriten (bis zum heutigen Tage ist die erste Herrenmannschaft auf unserer Heimbahn noch unbesiegt!)

Es folgten weitere Erfolge, unter anderem der Gewinn des Mittelrhein- Pokals. Den größten Erfolg jedoch erreichte man, als man als Gastgeber des L - Turniers ( die höchste Spielklasse auf Mittelrheinebene) die Bundesligateams aus Köln, Aachen und den Deutschen Rekordmeister aus Paffrath hinter sich lassen konnte, und sich als Turniersieger für die Westdeutsche Meisterschaft qualifizierte.

Ab mitte der 80er Jahre war es dann vor allem die Jugendabteilung, die über die Stadtgrenzen hinaus für Furore sorgte. So wurde die männliche B - Jugend 1984 in ihrer ersten Saison auf anhieb in Hagen internationaler Deutscher Jugendmeister. Es folgten mehrere regionale und überregionale Einzel- und Mannschaftstitel, die ihren Höhepunkt erreichten, als Jörg Weitz B - Jugend Europameister, und Vizeweltmeister wurde.

Ende der 90er wagten sich Frank Weitz, Frank Altendorf, Jörg Weitz und Ado Külheim an den Weltrekordversuch über 24 Stunden - und schafften ihn!

2004 beschloss man sich zu einer Fusion mit dem SK Hürth und auch hier war man am Anfang erfolgreich, denn es gab Deutsche Meistertitel im Jugend- und Seniorenbereich, gekrönt von zwei WM Titeln.

Doch das menschlichte stimmte zum Schluss nicht mehr und so trennten sich im Frühjahr die beiden Vereine wieder und "UNSER" KV Erftstadt wurde neugegründet. Und neu motiviert legten sie dann auch gleich richtig los.
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